Spätnachmittags machten sich Claudia, Sabine, Martina, Lisa, Klaus, Daniel, Alex, Mario und Susi auf den Weg nach Erdweg zum Moonlightcup, jede Menge Vorfreude und gute Laune im Gepäck. Das Turnier, das zum vierten mal ausgetragen wurde, erfreut sich großer Beliebtheit. 99 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern und allen Leistungsklassen fanden sich in der Dreifachturnhalle ein, eine Teilnehmerin reiste sogar 600 km weit an. Gespielt wurde von Samstag 19.30 Uhr bis Sonntag 7,00 Uhr, abwechselnd in zwei Gruppen, jeweils ein langer Satz bis 40 Punkte oder bis 20 min. Länge. Der Turniermodus sieht vor, dass die Doppelpaarungen zufällig ausgelost werden. Anfangs kann es noch große Unterschiede im Leistungsniveau geben, im Laufe der Nacht treffen dann aber gleichstarke Gegner aufeinander.

Um den Strapazen der sportlichen Nacht gewachsen zu sein, gab es um 23.00 Uhr ein reichhaltiges Buffet, das keine Wünsche offenließ, dicht gefolgt von einem fulminanten Dessertbuffet, das ab 1.00 Uhr serviert wurde. Nach dem Verzehr der Nachspeisen und dem Genuss des ein oder anderen Cocktails wurde es recht still in der Gersthofer Tribünenecke. Sitzbänke wurden kurzerhand umfunktioniert in Schlafsofas, Trainingsshirts fungierten als Kopfkissen und Vereinskollegen als Wecker. Und so nutzte manche(r) Spieler(in) die Spielpausen zum powernapping.

Um 7.00 Uhr erschienen dann alle wieder frisch geduscht und (fast) topfit zum Frühstück. Während des Essens wurden die Bestplatzierten von der Turnierleitung mit Medaillen geehrt und tolle Preise unter allen Teilnehmern ausgelost. Daniel und Klaus hatten hierbei besonderes Glück und ergatterten die beiden Hauptpreise (Action-Cam und Smartwatch). Nachdem die beiden noch für ein Foto mit der Turnierleitung und der 3. Bürgermeisterin von Erdweg posierten, wurde satt, zufrieden und auch ein bisschen k. o. die Heimfahrt angetreten.

Alle Teilnehmer hatten einen sehr schönen lustigen Abend (bzw. Nacht), wodurch die Tatsache, dass nur Platzierungen in der zweiten Hälfte der Rangliste erzielt werden konnten, in den Hintergrund rückt. (Susi)

Anhang:
Ergebnisse_2017.pdf